Die Richtlinie soll passgenaue und kooperative Lösungen der Hegegemeinschaften vor Ort für eine nachhaltige und waldverträgliche Bestandsregulierung ermöglichen.
[mehr...]Schwalefeld, im Februar 2024. Als Vorbereitung auf die anstehende Jägerprüfung im Frühjahr diesen Jahres waren die Teilnehmer des diesjährigen Jungjägerkurses der Waldeckischen Jägerschaft zu Besuch in der Waldschule in Schwalefeld. Vertreter der Hegegemeinschaft Upland vermittelten den angehenden Jägern essenzielles Wissen über Wildbiologie, Munition, sowie heimische Bäume und Pflanzen.
[mehr...]In einer gemeinsamen Baumpflanzaktion zwischen den Mitgliedern der Hegegemeinschaft Upland und der Domanialverwaltung wurde vergangene Woche ein wichtiger Schritt unternommen, um dem Waldsterben entgegenzuwirken. Unter der fachkundigen Leitung des neuen Revierförsters Nicolaas Metzner und des Direktors der Waldeckischen Domanialverwaltung Hendrik Block, pflanzten die Mitglieder der Hegegemeinschaft insgesamt 250 Bäume. Die Fläche am Lür in Schwalefeld wurde unter anderem mit Weißtanne, Küstentanne und Douglasie bepflanzt.
[mehr...]Die Hegegemeinschaft Upland hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 25. Februar 2023 im Haus des Gastes in Schwalefeld einen neuen Vorsitzenden gewählt. Michael Schulenberg übernimmt das Amt von Alfons Schlüter, der den Vorsitz 15 Jahre lang innehatte. [mehr...]
Wer heute „Rehwild“ hört, denkt meist sofort an „Verbiss“ und „Waldschäden“. Aber stimmt denn dieser einfache Zusammenhang? Kurz gesagt: Nein! In der folgenden Präsentation zeigt die erfahrene Wildtierbiologin, Dr. Christine Miller, welche Rolle Rehe im Ökosystem Wald einnehmen. Und was tatsächlich dran ist an den vielen angeblich so schlimmen Folgen für den Wald und die Forstwirtschaft, wenn man Natur in Form von Wildtieren zulässt. Und nebenbei werden auch die aktuellen Schlagworte vom „Klimawald“ bis zum „Biodiversitätsverlust“ einem Fakten-Check unterzogen. jetzt Video ansehen...
Am Samstag, 23. Januar 2021, wurde der erste hessische Ausbildungskurs für Kadaversuchhunde und -gespanne bei Spieskappel im Schwalm-Eder-Kreis erfolgreich beendet. [mehr...]
Die derzeitige Schneelage in den Hochlagen des Uplandes und der anhaltende Dauerfrost stellen unsere Wildtiere vor besondere Herausforderungen.
Das natürliche Nahrungsangebot ist reduziert und die vorher erreichbaren Äsungsflächen sind mit bis zu 40 cm Schnee bedeckt. Jede Wildart hat ihre eigene Überlebensstrategie. Das Reh-und Rotwild verbleibt meist regungslos im Schnee, sie reduzieren den Stoffwechsel durch Absenken der Körpertemperatur und der Herzfrequenz. Jede Störung im Wintereinstand sollte deshalb vermieden werden. Die Jägerschaft hat bereits eine den örtlichen Gegebenheiten angepasste Wildfütterung veranlasst.
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Die Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung untersuchen derzeit im Rahmen des Verbundforschungsprojektes "ZOWIAC" (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) den Parasitenbefall sowie das Risiko von Zoonosen, die von Waschbär, Marderhund und Mink ausgehen können. Die Untersuchung auf den humanpathogenen Waschbärspulwurm soll erstmals abgesicherte Daten über den Befall der hessischen Populationen liefern.
In Deutschland spielt der Waschbär (Procyon lotor) als invasive Art eine bedeutende Rolle. Der Waschbär dringt in städtische Gebiete vor, in denen er anthropogene Ressourcen nutzen und sehr hohe Populationsdichten erreichen kann. [mehr...]
Seit einigen Jahren sind Biber am Diemelsee eingezogen und gestalten ihren Lebensraum, in dem sie z.B. Bäume fällen und Bäche aufstauen.
Die Fraßspuren des Baumeisters von Dämmen und Biberburgen sind an den Einläufen der Bäche am Diemelsee gut auch aus der Entfernung zu erkennen; angenagte und umgestürzte Bäume prägen dort das Landschaftsbild. [mehr...]